Verkehrspuppenbühne

„Eine wichtige Aufgabe der Verkehrssicherheitsarbeit der Verkehrspuppenbühne besteht darin, Kindern und Jugendlichen durch emotionales Erleben für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Sie sollen auf die aktive Teilnahme am Straßenverkehr vorbereitet und somit Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Kindern reduziert und schwere Unfallfolgen minimiert werden.

Im Rahmen des Gesamtkonzeptes werden die Schulklassen und Kindergartengruppen an den Grundschulen bzw. Tageseinrichtungen für Kinder durch den/die zuständigen Bezirksdienstbeamten/-in abgeholt und zur Verkehrspuppenbühne begleitet. Auf dem Weg werden praktische Übungen im Straßenverkehr und an bzw. in öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt, um dann im Anschluss das verkehrspräventive Theaterstück in der Verkehrspuppenbühne im Westfalenpark zu erleben. Für die Fünftklässler wird darüber hinaus auf Wunsch eine Vor- oder Nachbereitung des Theaterstückes durch den/die jeweils zuständigen Verkehrssicherheitsberater/-in in der Schule durchgeführt.

Nachdem die Polizeipuppenspieler in Dortmund über 40 Jahre lang mit einer mobilen Bühne in den Schulen unterwegs waren, nahm am 23.02.2002 die stationäre Verkehrspuppenbühne im Westfalenpark den Spielbetrieb auf.

Die Verkehrspuppenbühne im Westfalenparkt basiert auf einem zu Beginn bundesweit einzigartigen Präventionskonzept, das in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern, seit 2002 erfolgreich durchgeführt wird. Diesem Konzept sind im Laufe der Jahre weitere Verkehrspuppenbühnen gefolgt. So können jedes Jahr über 12.000 Besucher/-innen in der Verkehrspuppenbühne begrüßt werden.

„So schnell kann’s gehen“ Sarah und Matze sind die allerbesten Freunde. An einem Nachmittag finden die beiden ein Skateboard. Nach großer Aufregung geschieht etwas Unerwartetes, dass die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe stellt.“

(Quelle: https://dortmund.polizei.nrw/artikel/verkehrspuppenbuehne-der-polizei-dortmund)